Landespreis für Bildende Kunst Baden-Württemberg - bis 2023 Hans-Thoma-Kunstpreis
Der „Landespreis für Bildende Kunst Baden-Württemberg“, bis Februar 2024 „Hans-Thoma-Preis“, wird seit 1950 - zunächst jährlich, seit 1971 alle zwei Jahre - an Bildende Künstler und Künstlerinnen vergeben, die bereits ein anerkanntes Werk aufweisen oder eine Weiterentwicklung zu hohen Leistungen erwarten lassen. Zudem müssen Sie in Baden-Württemberg geboren sein oder hier einen Schwerpunkt ihrer Arbeit haben. Bislang war der Preis mit 10.000 Euro dotiert. Seit dem 25. August 2022 beträgt die Preishöhe 25.000 Euro.
Seit Einrichtung des Preises überlässt jede/r Preisträger/in dem Museum ein eigenes Kunstwerk als Schenkung; so konnte das Museum eine herausragende Sammlung aus fast 70 Jahren Kunst aus Baden-Württemberg aufbauen.
Der nächste Landespreis wird am 20. Juli 2025 um 13 Uhr in Bernau im Kurpark verliehen.
Seit Einrichtung des Preises überlässt jede/r Preisträger/in dem Museum ein eigenes Kunstwerk als Schenkung; so konnte das Museum eine herausragende Sammlung aus fast 70 Jahren Kunst aus Baden-Württemberg aufbauen.
Der nächste Landespreis wird am 20. Juli 2025 um 13 Uhr in Bernau im Kurpark verliehen.
- Pressemitteilung MWK - Landespreis Bildende Kunst
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2025
Nevin Aladağ: Bildhauerin, Fotografin, Installations- und Performancekünstlerin
Nevin Aladağ wurde 1972 in Van in der Türkei geboren. Sie ist ab ihrem ersten Lebensjahr in Stuttgart aufgewachsen und nach ihrem Studium bei Olaf Metzel an der Akademie für bildende Künste in München ihrer Heimatstadt Stuttgart und dem Land Baden-Württemberg über eine rege Ausstellungstätigkeit verbunden geblieben. Die Verbindung zu Stuttgart zeigt sich in besonderer Weise in ihrer Videoarbeit „Traces“ von 2015, die eine Hommage an die Stadt ist. Seit 2002 lebt und arbeitet Aladağ in Berlin. Fragen nach Herkunft und Identität sind zentrale Aspekte ihres künstlerischen Schaffens. Ausstellungen, Aufnahme ihrer Arbeiten in Museen dieser Welt, Auszeichnungen und Ehrungen begleiteten ihren bisherigen erfolgreichen künstlerischen Weg. Seit 2020 ist sie Professorin für Skulptur in Bewegung an der Hochschule für Bildende Künste in Dresden.
Nevin Aladağ ist eine renommierte Bildhauerin, Installations- und Performancekünstlerin, die stark intermedial arbeitet, so fließen häufig Klangelemente und Musik in ihre Arbeiten ein. Ornamente und Textilien unterschiedlichster Herkunft verarbeitet sie zu neuen Werken und beleuchtet so Begriffe wie Tradition und Herkunft. Damit sind die Themen ihres Arbeitens hochaktuell und gesellschaftsrelevant. Ihre Kunst wurde mehrfach auf internationalen Ausstellungen gezeigt, u.a. war sie 2017 auf der Biennale in Venedig, sowie auf der Documenta 14 vertreten. 2021/2022 richtete das Museum Villa Stuck in München eine umfangreiche Einzelausstellung zum Werk der Künstlerin aus. Nevin Aladağ wurde schon mehrfach für ihr Schaffen ausgezeichnet. Zuletzt erhielt sie 2017 den 11. Ernst Rietschel Kunstpreis der Staatlichen Kunstsammlungen Dresden / Albertinum. Ihre jüngste Einzelausstellung „Interlocking“ wurde im Frühjahr 2024 im Max Ernst Museum Brühl gezeigt.
Arbeiten von Nevin Aladağ sind in internationalen Sammlungen vertreten, u.a. in der Pinakothek der Moderne, München; Kunstmuseum Stuttgart; Neue Nationalgalerie, Berlin; Sammlung für zeitgenössische Kunst der Bundesrepublik Deutschland, Bonn; SFMoma San Francisco; Museum Tinguely, Basel; Centre Pompidou, Paris; Thyssen-Bornemisza Art Contemporary, Wien; K11 Art Foundation, Shanghai und Hong Kong und demnächst auch in der Staatlichen Kunsthalle Karlsruhe.
Verleihung am 20. Juli 2025 in Bernau im Schwarzwald
Nevin Aladağ: Bildhauerin, Fotografin, Installations- und Performancekünstlerin
Nevin Aladağ wurde 1972 in Van in der Türkei geboren. Sie ist ab ihrem ersten Lebensjahr in Stuttgart aufgewachsen und nach ihrem Studium bei Olaf Metzel an der Akademie für bildende Künste in München ihrer Heimatstadt Stuttgart und dem Land Baden-Württemberg über eine rege Ausstellungstätigkeit verbunden geblieben. Die Verbindung zu Stuttgart zeigt sich in besonderer Weise in ihrer Videoarbeit „Traces“ von 2015, die eine Hommage an die Stadt ist. Seit 2002 lebt und arbeitet Aladağ in Berlin. Fragen nach Herkunft und Identität sind zentrale Aspekte ihres künstlerischen Schaffens. Ausstellungen, Aufnahme ihrer Arbeiten in Museen dieser Welt, Auszeichnungen und Ehrungen begleiteten ihren bisherigen erfolgreichen künstlerischen Weg. Seit 2020 ist sie Professorin für Skulptur in Bewegung an der Hochschule für Bildende Künste in Dresden.
Nevin Aladağ ist eine renommierte Bildhauerin, Installations- und Performancekünstlerin, die stark intermedial arbeitet, so fließen häufig Klangelemente und Musik in ihre Arbeiten ein. Ornamente und Textilien unterschiedlichster Herkunft verarbeitet sie zu neuen Werken und beleuchtet so Begriffe wie Tradition und Herkunft. Damit sind die Themen ihres Arbeitens hochaktuell und gesellschaftsrelevant. Ihre Kunst wurde mehrfach auf internationalen Ausstellungen gezeigt, u.a. war sie 2017 auf der Biennale in Venedig, sowie auf der Documenta 14 vertreten. 2021/2022 richtete das Museum Villa Stuck in München eine umfangreiche Einzelausstellung zum Werk der Künstlerin aus. Nevin Aladağ wurde schon mehrfach für ihr Schaffen ausgezeichnet. Zuletzt erhielt sie 2017 den 11. Ernst Rietschel Kunstpreis der Staatlichen Kunstsammlungen Dresden / Albertinum. Ihre jüngste Einzelausstellung „Interlocking“ wurde im Frühjahr 2024 im Max Ernst Museum Brühl gezeigt.
Arbeiten von Nevin Aladağ sind in internationalen Sammlungen vertreten, u.a. in der Pinakothek der Moderne, München; Kunstmuseum Stuttgart; Neue Nationalgalerie, Berlin; Sammlung für zeitgenössische Kunst der Bundesrepublik Deutschland, Bonn; SFMoma San Francisco; Museum Tinguely, Basel; Centre Pompidou, Paris; Thyssen-Bornemisza Art Contemporary, Wien; K11 Art Foundation, Shanghai und Hong Kong und demnächst auch in der Staatlichen Kunsthalle Karlsruhe.
Verleihung am 20. Juli 2025 in Bernau im Schwarzwald
- 081 PM MWK Landespreis fur Bildende Kunst 2025_.pdf
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