Karl Hauptmann: Winterlandschaften vom Feldberg-Maler
"In 50 Jahren wird nichts mehr so sein wie heute, bewahrt meine Bilder – sie sind ein Blick in die Vergangenheit", ahnte der Landschaftsmaler Karl Hauptmann (1880-1947). In der kleinen Dauerausstellung im Hans-Thoma-Kunstmuseum sehen Sie großformatige Landschaftsgemälde des berühmten Schwarzwaldmalers, die aus der Zeit von 1911 bis 1938 datiert sind. Vorwiegend sind es Winterlandschaften, die eindrucksvoll zeigen, wie mächtig vor rund 80 bis 100 Jahren die Winter im südlichen Schwarzwald waren.
Die meisten Gemälde hat Hauptmann direkt in der Natur gemalt. Von seinem Molerhüsli am Herzogenhorn, das von 1913 bis 1947 sein Lebensmittelpunkt war, brach er zu jeder Jahreszeit auf, um seine stimmungsvollen Landschaftsmotive auf Leinwand festzuhalten. Zahlreiche Motive haben die Gegend um Feldberg, Herzogenhorn, Bernauer Hochtal, Menzenschwander Tal oder Wiesental verewigt.
Die meisten Gemälde hat Hauptmann direkt in der Natur gemalt. Von seinem Molerhüsli am Herzogenhorn, das von 1913 bis 1947 sein Lebensmittelpunkt war, brach er zu jeder Jahreszeit auf, um seine stimmungsvollen Landschaftsmotive auf Leinwand festzuhalten. Zahlreiche Motive haben die Gegend um Feldberg, Herzogenhorn, Bernauer Hochtal, Menzenschwander Tal oder Wiesental verewigt.