Auf Initiative des Bürgermeisters Heinz-Walter Kistler, engagierter Bürger und Kunstfreunden, wurde 1989 unser Förderverein gegründet.
Ziel ist der Ankauf von Werken Hans Thomas, die Restaurierung von Gemälden, die Erhaltung und Modernisierung unseres Hans-Thoma-Kunstmuseums und des Heimatmuseums Resenhof.
So hat 2020 der Förderverein sich an dringend notwendigen Reparaturarbeiten am Gebäude des Resenhofs mit 15.000 Euro beteiligt und 2021 eine größere Restaurierungsarbeit an einem Werk von Adolf Hildenbrand, das uns in einem desolaten Zustand geschenkt wurde, übernommen.
Um diesen Aufgaben weiter gerecht zu werden sind wir auf Ihre Mitgliedschaft und Ihre Spenden angewiesen.
Werden Sie Mitglied im Förderverein Bernauer Museen e.V. Auf Wunsch schicken wir Ihnen gerne ein Beitrittsformular zu. Email: .
Gerne geben wir Ihnen auch Auskunft über bestehende oder anstehende Projekte.
Spendenkonto: IBAN DE 32 680 522 30 00000 15040
Ziel ist der Ankauf von Werken Hans Thomas, die Restaurierung von Gemälden, die Erhaltung und Modernisierung unseres Hans-Thoma-Kunstmuseums und des Heimatmuseums Resenhof.
So hat 2020 der Förderverein sich an dringend notwendigen Reparaturarbeiten am Gebäude des Resenhofs mit 15.000 Euro beteiligt und 2021 eine größere Restaurierungsarbeit an einem Werk von Adolf Hildenbrand, das uns in einem desolaten Zustand geschenkt wurde, übernommen.
Um diesen Aufgaben weiter gerecht zu werden sind wir auf Ihre Mitgliedschaft und Ihre Spenden angewiesen.
Werden Sie Mitglied im Förderverein Bernauer Museen e.V. Auf Wunsch schicken wir Ihnen gerne ein Beitrittsformular zu. Email: .
Gerne geben wir Ihnen auch Auskunft über bestehende oder anstehende Projekte.
Spendenkonto: IBAN DE 32 680 522 30 00000 15040
Einladung zur Generalversammlung des Fördervereins 2024
- Einladung_GV_2024.pdf
(PDF Datei - 770 KB)
Hans Brasch
1882 - 1973
Zur Ausstellungseröffnung am 12.02.2023 von Inge Waldschmidt:
Ihnen, meine sehr geehrten Damen und Herren, möchte ich, nachdem Herr Dr. Gabelmann Sie in die große Kunst von Hans Brasch eingeführt hat, einen Einblick geben, wie der Nachlass von Hans Brasch zu mir und dann hierher ins Hans-Thoma-Kunstmuseum gekommen ist.
Vor fast 25 Jahren besuchte mich ein befreundeter Kunstsammler, Harald Eichmeier, und zeigte mir zwei Aquarelle, die er in einer kleinen Galerie in Frankfurt gekauft hatte und bat mich um meine Meinung zu den Werken. Dies war der Beginn eines singulären Ereignisses in meinem Leben: die Kunst von Hans Brasch!
Sie lies mich nicht mehr los. Recherchen im Internet machten mich auf immer mehr Werke aufmerksam, die in Auktionen angeboten und verkauft wurden.
Nicht nur für seine Werke, sondern auch für den Mensch begann ich mich zu interessieren. Ich überlegte mir nach dem Nachlass zu forschen und versuchte es in Murrhardt, da dort Hans Brasch verstorben war, und erfuhr von Helga Brasch-Schwenk, der Tochter des Künstlers, die den Nachlass verwaltete und besuchte sie. Sie war eine reizende Dame, die mir dann an vielen Nachmittagen, nicht nur von der Kunst ihres Vaters, sondern auch von ihrer Familie berichtete, was ich überaus informativ, auch interessant fand. Sie war die letzte Überlebende der Familie von Hans Brasch.
Im Frühjahr 2006, an einem der nun schon zu einem Ritual gewordenen Besuche bei ihr, fragte sie mich, ob ich den Nachlass ihres Vaters Hans Brasch übernehmen wolle. Ich sei die einzige Person, die nicht nur Freude an der Kunst hätte, sondern auch tief in das Leben ihrer Familie eingetaucht sei. Außerdem sei ich, nach ihrer Meinung auch diejenige, die eine Ausstellung organisieren könnte, um die Werke ihres Vaters wieder der Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Nach einer kurzen Bedenkzeit sagte ich zu. Meine erste Ausstellung 2007 hat Helga Brasch-Schwenk noch gesehen, sie verstarb 2010 im Alter von 91 Jahren. Weitere Ausstellungen folgten in den nächsten Jahren.
Da Hans Brasch vier Jahre lang Meisterschüler von Hans Thoma war und in „seinem“ geliebten Südschwarzwald Mitglied der kleinen Künstlerkolonie „Höll“ gewesen war, dachte ich an eine Ausstellung hier im Hans-Thoma-Kunstmuseum in Bernau. Bevor es hierzu kam, wurde Herr Dr. Glocker, ehemals Kulturreferent des Landkreises Waldshut-Tiengen auf Hans Brasch aufmerksam und stellte im Kreismuseum in Sankt Blasien 2016/17 eine kleine monografische Schau früher Werke Hans Braschs aus.
Mit Margret Köpfer zusammen entwickelte sich dann die Idee einer Ausstellung der Bewohner der Künstlerkolonie Höll: Babberger mit seinen Malerfreunden Brasch, Gudden und Hoffman, die 2018 hier im Hans-Thoma-Kunstmuseum mit Erfolg gezeigt werden konnte.
Durch diese beiden Ausstellungen wurde auch in mir die Liebe zum Südschwarzwald, besonders zu Bernau und dem Hans-Thoma-Kunstmuseum, geweckt.
Im Nachlass habe ich eine Aussage von Hans Brasch gefunden:
Seit meiner Jugend liebte ich den südlichen Schwarzwald. Um dort regelmäßig arbeiten zu können, erwarb ich 1920 in Urberg bei Sankt Blasien ein altes Bauernhaus.
Die herbe, starke und große Natur dieser Gegend, die ich nun in der folgenden Zeit immer wieder malerisch verarbeitete, war von entscheidendem Einfluss auf meine ganze weitere Entwicklung...
So kam mir 2019 der Gedanke, den Nachlass dem Förderverein Bernauer Museen zu schenken, da auch ich, wie Helga Brasch vor mir, auf Dauer keine professionelle Aufbewahrung gewährleisten kann.
In der Ausstellung, die heute eröffnet wird, zeigen wir Ihnen, überwiegend aus dieser Schenkung, die Kunst von Hans Brasch!
Vielen Dank
1882 - 1973
Zur Ausstellungseröffnung am 12.02.2023 von Inge Waldschmidt:
Ihnen, meine sehr geehrten Damen und Herren, möchte ich, nachdem Herr Dr. Gabelmann Sie in die große Kunst von Hans Brasch eingeführt hat, einen Einblick geben, wie der Nachlass von Hans Brasch zu mir und dann hierher ins Hans-Thoma-Kunstmuseum gekommen ist.
Vor fast 25 Jahren besuchte mich ein befreundeter Kunstsammler, Harald Eichmeier, und zeigte mir zwei Aquarelle, die er in einer kleinen Galerie in Frankfurt gekauft hatte und bat mich um meine Meinung zu den Werken. Dies war der Beginn eines singulären Ereignisses in meinem Leben: die Kunst von Hans Brasch!
Sie lies mich nicht mehr los. Recherchen im Internet machten mich auf immer mehr Werke aufmerksam, die in Auktionen angeboten und verkauft wurden.
Nicht nur für seine Werke, sondern auch für den Mensch begann ich mich zu interessieren. Ich überlegte mir nach dem Nachlass zu forschen und versuchte es in Murrhardt, da dort Hans Brasch verstorben war, und erfuhr von Helga Brasch-Schwenk, der Tochter des Künstlers, die den Nachlass verwaltete und besuchte sie. Sie war eine reizende Dame, die mir dann an vielen Nachmittagen, nicht nur von der Kunst ihres Vaters, sondern auch von ihrer Familie berichtete, was ich überaus informativ, auch interessant fand. Sie war die letzte Überlebende der Familie von Hans Brasch.
Im Frühjahr 2006, an einem der nun schon zu einem Ritual gewordenen Besuche bei ihr, fragte sie mich, ob ich den Nachlass ihres Vaters Hans Brasch übernehmen wolle. Ich sei die einzige Person, die nicht nur Freude an der Kunst hätte, sondern auch tief in das Leben ihrer Familie eingetaucht sei. Außerdem sei ich, nach ihrer Meinung auch diejenige, die eine Ausstellung organisieren könnte, um die Werke ihres Vaters wieder der Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Nach einer kurzen Bedenkzeit sagte ich zu. Meine erste Ausstellung 2007 hat Helga Brasch-Schwenk noch gesehen, sie verstarb 2010 im Alter von 91 Jahren. Weitere Ausstellungen folgten in den nächsten Jahren.
Da Hans Brasch vier Jahre lang Meisterschüler von Hans Thoma war und in „seinem“ geliebten Südschwarzwald Mitglied der kleinen Künstlerkolonie „Höll“ gewesen war, dachte ich an eine Ausstellung hier im Hans-Thoma-Kunstmuseum in Bernau. Bevor es hierzu kam, wurde Herr Dr. Glocker, ehemals Kulturreferent des Landkreises Waldshut-Tiengen auf Hans Brasch aufmerksam und stellte im Kreismuseum in Sankt Blasien 2016/17 eine kleine monografische Schau früher Werke Hans Braschs aus.
Mit Margret Köpfer zusammen entwickelte sich dann die Idee einer Ausstellung der Bewohner der Künstlerkolonie Höll: Babberger mit seinen Malerfreunden Brasch, Gudden und Hoffman, die 2018 hier im Hans-Thoma-Kunstmuseum mit Erfolg gezeigt werden konnte.
Durch diese beiden Ausstellungen wurde auch in mir die Liebe zum Südschwarzwald, besonders zu Bernau und dem Hans-Thoma-Kunstmuseum, geweckt.
Im Nachlass habe ich eine Aussage von Hans Brasch gefunden:
Seit meiner Jugend liebte ich den südlichen Schwarzwald. Um dort regelmäßig arbeiten zu können, erwarb ich 1920 in Urberg bei Sankt Blasien ein altes Bauernhaus.
Die herbe, starke und große Natur dieser Gegend, die ich nun in der folgenden Zeit immer wieder malerisch verarbeitete, war von entscheidendem Einfluss auf meine ganze weitere Entwicklung...
So kam mir 2019 der Gedanke, den Nachlass dem Förderverein Bernauer Museen zu schenken, da auch ich, wie Helga Brasch vor mir, auf Dauer keine professionelle Aufbewahrung gewährleisten kann.
In der Ausstellung, die heute eröffnet wird, zeigen wir Ihnen, überwiegend aus dieser Schenkung, die Kunst von Hans Brasch!
Vielen Dank
Spende der Sparkasse St. Blasien für den Förderverein
Es freut uns Ihnen mitteilen zu können, dass wir von der Sparkasse St. Blasien am 28.07.2022 eine großzügige Spende in Höhe von 1.000 Euro erhalten haben. Die Sparkasse setzt alljährlich ein Zeichen Ihrer Verbundenheit mit der Region, indem Sie aus Geldern einer vor vielen Jahren errichteten Stiftung sowie aus Anteilen des PS-Sparens, Vereine in ihrem Geschäftsgebiet auf diese Weise unterstützt.
Die Spende wird für die Beschaffung weiterer neuer LED-Strahler für das Kunstmuseum eingesetzt. Die Sparkasse hilft uns somit, unsere Kunstwerke ins rechte Licht zu rücken. Die neuen Strahler sind übrigens deutlich niedriger im Stromverbrauch und der Abwärme als die alten Lampen. Es ist damit auch ein kleiner Gewinn für die Umwelt. Dank dieser Spende sind wir unserem Ziel, bis zum Jubiläum des 100. Todestages von Hans Thoma im Jahr 2024 alle Lampen auf LED umzustellen, ein Stück nähergekommen.
Wir danken der Sparkasse ganz herzlich für diese tolle Unterstützung!
Hier noch ein Bild von der Spendenübergabe. Natürlich hatten wir Hans Thoma und eine der neuen Leuchten mit dabei.
Es freut uns Ihnen mitteilen zu können, dass wir von der Sparkasse St. Blasien am 28.07.2022 eine großzügige Spende in Höhe von 1.000 Euro erhalten haben. Die Sparkasse setzt alljährlich ein Zeichen Ihrer Verbundenheit mit der Region, indem Sie aus Geldern einer vor vielen Jahren errichteten Stiftung sowie aus Anteilen des PS-Sparens, Vereine in ihrem Geschäftsgebiet auf diese Weise unterstützt.
Die Spende wird für die Beschaffung weiterer neuer LED-Strahler für das Kunstmuseum eingesetzt. Die Sparkasse hilft uns somit, unsere Kunstwerke ins rechte Licht zu rücken. Die neuen Strahler sind übrigens deutlich niedriger im Stromverbrauch und der Abwärme als die alten Lampen. Es ist damit auch ein kleiner Gewinn für die Umwelt. Dank dieser Spende sind wir unserem Ziel, bis zum Jubiläum des 100. Todestages von Hans Thoma im Jahr 2024 alle Lampen auf LED umzustellen, ein Stück nähergekommen.
Wir danken der Sparkasse ganz herzlich für diese tolle Unterstützung!
Hier noch ein Bild von der Spendenübergabe. Natürlich hatten wir Hans Thoma und eine der neuen Leuchten mit dabei.